Weizenmehl ist ein feinkörniges, kleiearmes, helles Mehl. Es besteht fast ausschließlich aus dem Korn und ist daher aus ernährungsphysiologischer Sicht nicht optimal, da ihm wertvolle Mineralstoffe fehlen.
Hauptverwendungszwecke: Für Gebäck, Konditoreiprodukte.
Sie enthalten mehr Schalen und sind dunkler in der Farbe. Es ist das ideale Mehl zum Backen von Brot und Gebäck.
Bei Vollkornmehl enthält das Mehl bereits die äußeren Schichten des Weizenkorns: die Kleie und den Keim. Es ist am besten, es mit anderen Mehlen zu mischen, denn wenn Sie nur Vollkornmehl 100% verwenden, erhalten Sie höchstwahrscheinlich ein schweres, zu dichtes Brot.
Wenn Sie diese Art von Mehl verwenden, sollten Sie sich bewusst sein, dass es mehr Wasser benötigt und schwieriger zu verarbeiten ist.
Roggenmehl (z.B. RL 60, RL 90, RL 125, RL 190) wird hauptsächlich zum Brotbacken verwendet. Roggenmehl hat einen höheren Ballaststoffgehalt und speichert mehr Nährstoffe als Weizen. Es hat einen charakteristischen tiefen Geschmack und mit Roggen gebackene Sauerteigbrote sind dichter und kompakter, weshalb es auch empfohlen wird, es mit anderen Mehlen zu mischen.
Es gibt verschiedene Sorten: helles Roggenmehl mit geringem Schalenanteil, dunkles Roggenmehl mit hohem Schalenanteil und Roggenvollkornmehl, das alle Bestandteile des Roggenkorns enthält.
Dinkel ist leichter verdaulich als Weichweizen, denn er enthält weniger Gluten, ist reich an Mineralien und hat einen höheren Eiweißgehalt, was ihn nahrhafter macht als Weizen. Aus ihm lassen sich köstliche Brote und Backwaren herstellen.
Eine meiner Lieblingssorten. Königsweizen ist eine in Ungarn gezüchtete Weizensorte, eine Kreuzung aus Tafelweizen und Dinkel. Das daraus hergestellte Mehl hat einen guten Geschmack, einen hohen Proteingehalt und ist reich an Aminosäuren, was es besser für den Körper macht. Es kann für Brot, Pizza, Nudeln und alles andere verwendet werden, was man möchte.
Es ist sehr leicht zu verarbeiten, etwas "durstiger", benötigt mehr Wasser und muss nicht mit anderen Mehlen gemischt werden.
(Fängermehle) Der Proteingehalt ist höher als der von Feinmehl, aber die Korngröße ist größer. Es ergibt einen leichten, luftigen, elastischen und dehnbaren Teig, wird aber am besten mit Feinmehl im Verhältnis 1:1 gemischt.
Sie hat einen niedrigen glykämischen Index (GI: 45), und die aus ihr hergestellten Produkte können problemlos in die Ernährung von Diabetikern und Diätetiker aufgenommen werden. Es hat eine goldene Farbe, ist reich an Carotinoiden und Selen und hat eine butterartige Konsistenz. Durch seine langsame Resorption ist es leicht verdaulich.
Hafer ist reich an Ballaststoffen und B-Vitaminen. Hafermehl ist zichorienfrei und sollte daher beim Backen von Brot und Gebäck mit anderen zichorienhaltigen Mehlen gemischt werden.
Buchweizenmehl hat einen rauen, erdigen Geschmack ad Brot ist reich an Ballaststoffen.
Typen: Dunkelheit und Licht.
Es hat einen hohen Proteingehalt, der jedoch durch raffiniertes Weizenmehl ergänzt werden muss, um die schwache Glutenstruktur auszugleichen.
Ein sehr fein gemahlenes Mehl, das am häufigsten für italienischen, neapolitanischen Pizzateig verwendet wird. Es gibt mehrere Unterarten mit unterschiedlichem Proteingehalt. Das Wichtigste für Pizzamehl ist in der Regel ein heißer Ofen, am besten funktioniert er bei 450 Grad, bei denen eine klassische neapolitanische Pizza in 1-2 Minuten fertig ist.